spotlights - Die Festival-Gewinner 2024 stehen fest!

Ein knappes Dutzend Schulen aus Bonn und dieses Mal vor allem aus dem Rhein-Sieg-Kreis hatte sich zur Teilnahme am Festival beworben. Acht davon wurden von einer Fachjury ausgewählt, um ihre Produktionen im Rahmen des Festivals vorzustellen. Sie alle waren damit für die beiden Jury-Wanderpreise Bonner Kobold (Altersstufe ab Klasse 7/8) und KupferKobold (Grundschulalter und Unterstufe) nominiert. Nach der letzten Vorstellung im Schauspielhaus wurden die beiden Gewinner-Ensembles nach einer intensiven Jury-Diskussion ausgewählt:

Bonner Kobold

Ihn gewann der Kurs Darstellendes Spiel der Jahrgangsstufe 10 des Antoniuskollegs Neunkirchen für seine Umsetzung der Shakespeare-Komödie "A Midsummer Night´s Dream" in englischer Sprache!

Aus der Laudatio:

Die Inszenierung auf englischer Sprache überzeugte durch die große Spielfreude aller Darsteller:innen. Ebenso bewies der Kurs ein Gespür für Timing, Präzision im Spiel und ein dramaturgisches Geschick. Die Jury der Theatergemeinde BONN würdigt die besondere Qualität dieser Inszenierung und spricht allen Beteiligten ihren großen Dank und ihre Anerkennung aus!

KupferKobold

Diese begehrte Trophäe ergatterte die Klasse 6c der Ursulinenschule Hersel in Bornheim (Gymnasium) für ihre Umsetzung des Steinzeitmusicals "Kunst und Keule" von Matthias Heidweiler.

Aus der Laudatio:

Mit viel Liebe zum Detail wurde das Steinzeitmusical durch die Sechstklässlerinnen umgesetzt. Dabei überzeugte vor allem die Ausarbeitung der Rollen, die mit großem Engagement ausgefüllt wurden, ebenso die große Spielfreude der Mädchen, sowie die szenische und musikalische Umsetzung und der große spielerische Ideenreichtum.

Alle anderen eingeladenen Gruppen haben ebenfalls tolle Inszenierungen präsentiert und dürfen keinesfalls enttäuscht sein, denn die Einladung zum Festival ist mit der Nominierung einer der beiden Kobolde verbunden. Somit haben alle Ensembles eine Auszeichnung erhalten und konnten auf einer professionellen Bühne spielen! Frei nach dem Motto: Dabei sein ist ALLES!

 

USH Foto: Bastian Flassig

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